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AHO Aktuell - 10.12.1999

Futter für Terrarientiere: Vielfalt ist gefragt!


(IVH) So groß die Vielfalt an Terrarientieren ist, so
unterschiedlich
sind auch deren Bedürfnisse und Ernährungsgewohnheiten. Die
Palette reicht von Beutetieren (Mäuse, Ratten, Insekten) über Fische
bis hin zu rein pflanzlicher Nahrung. Daher ist es wichtig, sich vor
Einrichtung eines Terrariums genauestens nach den Bedürfnissen
der Bewohner zu erkundigen. Für viele Tierarten bietet der
Zoofachhandel das richtige Futter an, und der Zoofachhändler
steht beratend zur Seite.

Terrarientiere sind wechselwarme Tiere. Wer Reptilien und
Amphibien hält, sollte die Vorgaben zur artgerechten Fütterung
strikt einhalten. Denn bei diesen Tieren werden aufgrund des
trägen Stoffwechsels Ernährungsfehler meist erst nach
einiger Zeit erkennbar. Ihr Appetit richtet sich zudem nach der
Außentemperatur. Je wärmer es ist, desto größer der Hunger.
Dies ist bei den jeweiligen Futtermengen zu beachten.

Auch die Vitaminversorgung ist bei wechselwarmen Tieren ein
wichtiger Punkt. Im Körper von Amphibien und Reptilien können
sich die lebenswichtigen Vitamine A und D nur mit Hilfe von
Sonnenlicht bilden. Wenn dieses fehlt, kommt es sehr
schnell zu Mangelerscheinungen (z.B. weicher Panzer bei
Schildkröten). Im Bedarfsfall - oder noch besser zur Vorbeugung
sollte man den Tieren die entsprechenden Vitaminpräparate aus
dem Fachhandel geben.

Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V.




 



 

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