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AHO Aktuell - 12.12.1999

Kleiner Ratgeber zur Vogelfütterung im Winter


(ivh) Wer hat nicht seine helle Freude daran, im Winter die
einheimischen Vögel zu beobachten, die sich um den liebevoll
eingerichteten Futterplatz im Garten oder auf der Terrasse scharen?
Um seinen "Gästen" dabei wirklich etwas Gutes zu tun, sollte man
einige Regeln beachten:

- Die Fütterung der einheimischen Vögel ist wirklich nur dann
notwendig, wenn sie in der Natur nichts mehr finden können. Also
nur Futter auslegen bei starkem Frost und einer geschlossenen
Schneedecke.

- Als Futterplatz wählt man eine wind- und schneegeschützte bzw.
trockene Stelle, z. B. ein überdachtes Vogelhäuschen oder einen
Platz im Garten bzw. auf der Terrasse. Der Futterplatz darf für
Katzen, Hunde und andere Tiere, die die Vögel stören könnten,
nicht erreichbar sein.

- Regelmäßiges Füttern ist wichtig. Am besten immer täglich zur
gleichen Zeit, morgens oder abends, kurz vor der Dämmerung.

- Den Futterplatz sollte man stets sauber halten. Verschmutzte
Vögelhäuser sind Brutstätten für Krankheiten. Damit das Futter
nicht verschmutzt wird oder verdirbt, immer nur soviel auslegen,
wie die Vogelgäste an einem Tag fressen können.

- Bitte keine Essensreste, Brot, Obst oder Gemüse auslegen.
Frostgefahr!

- Ist die Schneedecke geschmolzen und der Boden nicht mehr
gefroren, sollte man die Fütterung einstellen. Die Vögel müssen
sich wieder daran gewöhnen, ihre Nahrung selber zu suchen.

Das richtige Futter bietet der Zoofachhändler an. Man unterscheidet
zwei Sorten:
Eine für die Körnerfresser mit festem, gebogenen Schnabel. Das
sind z.B. Spatzen, Finken und Dompfaffen. Das andere Futter eignet
sich für die sogenannten Weichfresser, also die Vogelarten mit einem
spitzen Schnabel. Dazu gehören Rotkehlchen, Meise und Drossel.



 



 

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