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AHO Aktuell - 14.12.1999

Heimtiere nicht zu Weihnachten verschenken!

Festtagshektik ungeeignet für das Eingewöhnen von Tieren


(IVH) Die meisten Kinder, doch auch viele Erwachsene, wünschen
sich lebende Tiere, die ihren Alltag bereichern sollen. Der Wunsch
ist in der Regel recht präzise, man weiß genau, welche Tierart es sein
soll. Ob nun so ein Lebewesen auf dem weihnachtlichen Gabentisch
liegen wird? Hoffentlich nicht, denn die Enttäuschung wäre
vorprogrammiert!

Zum einen ist die ungewollte Hektik der Festtage wenig geeignet für
die Eingewöhnung eines Heimtieres. Zum anderen sollte der
zukünftige Tierhalter sich seinen Liebling unbedingt selber aussuchen
dürfen, damit es gleich zur gewünschten innigen Bindung kommt.

Was ist also zu tun, schließlich möchte man doch ein Geschenk machen?

Es ist ein guter Kompromiß, alles unter den Weihnachtsbaum zu legen,
was das Wunschtier benötigt. Ein geräumiges Heim (z.B. ein leeres
Aquarium mit Technik), Futter- und Wasserbehälter, eventuell
Halsband und Leine, ein Kratzbaum, Ratgeberbücher oder was auch
immer. Der Zoofachhändler weiß genau, was die einzelne Tierart
benötigt, um sich im menschlichen Heim wohl zu fühlen.

An den Festtagen kann dann in aller Ruhe überlegt werden, wo das
Tiergehege stehen soll, wer die regelmäßige Versorgung des Pfleglings
übernimmt und was es über die Tierart zu lesen gibt. Erst später
kann dann an den Kauf des Tieres gedacht werden, wobei sicherlich
die spontane Zuneigung entscheiden wird.
 



 

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