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AHO Aktuell - 26.08.2000

Niedersachsen unterstützt Tierheime und Kommunen


(aho) Das Land Niedersachsen lässt die Kommunen und Tierärzte
nicht mit dem Problem "Hunde unzuverlässiger Halter" allein.
Landwirtschaftsminister Bartels bietet eine Unterstützung für die
Vermittlung von Hunden an:

Zur Umsetzung der Niedersächsischen Gefahrtier-Verordnung sei es
in einigen Fällen erforderlich, unzuverlässigen Tierhaltern die
Hundehaltung zu untersagen und den von ihnen gehaltenen Hund
fortzunehmen. Für die Weitervermittlung solcher Tiere, die
durchaus sozialverträglich sein könnten, gebe es nur dann eine
Chance, wenn der neue Besitzer bei der Übernahme der auf ihn
zukommenden Kosten unterstützt werde. Das Land sei bereit, so
Landwirtschaftsminister Uwe Bartels, in diesen Fällen eine
finanzielle Hilfestellung zu geben.

Gemeinsam mit den Tierschutzorganisationen, Hundezüchtern und
Behörden solle in den nächsten Tagen ein entsprechendes Konzept
ausgearbeitet werden. Bartels wies in diesem Zusammenhang darauf
hin, dass keiner von den bisher getesteten Hunden getötet werden
musste und viele Hunde der Anlage 1 der Gefahrtier-Verordnung vom
Maulkorb- und Leinenzwang befreit werden konnten. Dieses Ergebnis
könne dazu beitragen, das zum Teil feindselige Verhalten, dem
viele Hundehalter derzeit ausgesetzt seien, zu entspannen.

Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Hannover,
24.08.2000
 



 

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