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AHO Aktuell - 13.10.2000

Kosmetik für die Katze: die richtige Pflege


Katzen sind regelrechte Reinlichkeitsfanatiker, die sich täglich etwa
drei Stunden ihrer Körperpflege widmen. Dabei lecken sie mit ihrer
rauhen Zunge den ganzen Körper. Der Kopf, der mit der Zunge nicht
erreichbar ist, wird mit den Pfoten, die wie Waschlappen
funktionieren, geputzt.

Bei der Fellpflege benötigen Haus- und Kurzhaarkatzen so gut wie
keine menschliche Hilfe. Langhaarkatzen dagegen, wie z.B. Perser
oder Maine Coon, sollten möglichst täglich gekämmt oder gebürstet
werden, damit ihr Haarkleid nicht verfilzt. Baden sollte man
eine Katze - bis auf wenige Ausnahmen - nie. Auch die Maniküre
übernimmt die Katze selbst, indem sie ihre Krallen wetzt.
Freilaufkatzen tun dies draußen an Bäumen und Pfählen.
Wohnungskatzen stellt man am besten einen Kratzbaum zur Verfügung.

Die Ohren erreicht die Katze mit den Pfoten nur äußerlich. Daher
sollte man sie von Zeit zu Zeit kontrollieren und sanft mit einem
Wattebausch, getränkt mit einer speziellen Lotion aus dem Fachhande,
reinigen. Dunkler Belag weist auf Ohrmilben hin. Dann gehört der
Stubentiger zum Tierarzt. Strahlende Augen sind ein Zeichen von
Gesundheit und Wohlbefinden. Manche Katzen neigen jedoch zu
Verkrustungen an den Augen. Diese werden vorsichtig mit
Augenpflege-Tropfen aus dem Fachhandel entfernt. Zeigen sich
Entzündungen oder Verletzungen am Auge, sollte man den Tierarzt
aufsuchen.

Die Gesundheit der Zähne hängt in erster Linie von der richtigen
Ernährung ab. Markenfertignahrung enthält alle wichtigen Mineralstoffe.
In besonderen Belastungssituationen, wie z.B. nach Krankheiten, kann
man der Katze zusätzlich Präparate mit Kalzium und Phosphor geben.
Zusätzlich sollte ihr Gebiß regelmäßig auf Zahnstein kontrolliert
werden. Vorhandener Zahnstein wird vom Tierarzt entfernt. IVH
 



 

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