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AHO Aktuell - 17.10.2000

Tipps zur Fellpflege bei Hunden


Kaum ein Hund hat etwas dagegen, wenn Herrchen oder Frauchen ihn
bürstet und striegelt. Im Gegenteil, in der Regel genießen die
Vierbeiner diese Art der Zuwendung sehr. Hier einige Tipps:

Wenn Kurzhaarhunde einmal pro Woche gründlich gestriegelt werden,
bleibt ihr Fell sauber und glänzend. Am besten benutzt man eine
Bürste mit Kunststoff-Borsten, eine Drahtbürste könnte die Haut
verletzen. Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst
empfiehlt sich häufigeres Bürsten.

Langhaar- und Stockhaarhunde - wie z. B. Schäferhunde - brauchen
tägliche Fellpflege, damit das Fell nicht verfilzt. Vor dem
Bürsten werden die Haare mit einem Metallkamm ausgekämmt. Knoten
erst vorsichtig mit der Hand auflösen, dann auskämmen. Ein
angefeuchtetes Fensterleder nimmt Schuppen und Staub weg und gibt
dem Fell den letzten feinen Glanz.

Rauh- und Drahthaararten wie Dackel und Foxterrier sollte man alle
drei bis vier Monate beim Züchter oder im Hundesalon trimmen lassen.
Dabei werden alle abgestorbenen Haare entfernt.

Ein Bad benötigt ein Hund höchstens alle drei Monate - und ggfs.
zusätzlich - wenn er richtig dreckig ist. Für die "Hundewäsche"
eignen sich am besten die speziellen Hundeshampoos aus dem
Fachandel. Denn die alkalifreien Produkte sind so sanft und
schonend, daß sie weder die Haut austrocknen lassen noch den
natürlichen Schutzfilm des Felles angreifen.

Beim Baden steht der Hund am besten bis zum Bauch in körperwarmem
Wasser. Es darf kein Wasser in seine Ohren und kein Schaum in
seine Augen kommen. Shampoo mit Wasser gut ausspülen und das
Fell anschließend trockenrubbeln, kämmen und ggfs. fönen. IVH
 



 

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