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AHO Aktuell - 21.11.2000

Positives Denken dank Heimtier


Der amerikanische Psychologe Randall Lockwood ging in Washington
zweimal dieselbe Straße entlang. Einmal mit und einmal ohne Hund.
Das Ergebnis: Mit Hund kam er öfter und länger mit anderen
Passanten ins Gespräch. So simpel dieses Experiment auch war, so
eindrucksvoll verdeutlicht es, wie sehr Tiere die Kommunikation
zwischen Menschen fördern. Sie vermitteln Kontakte, intensivieren das
Miteinander und öffnen Herzen. An der Seite eines Tieres wirken
Menschen sympathischer, zugänglicher und freundlicher. Dies
bestätigte auch eine Umfrage der US-Zeitschrift "Psychology Today".
Sie ergab, dass Tierhalter auf Außenstehende allgemein glücklicher,
entspannter und großmütiger wirken. Ein Eindruck der nicht täuscht.

In einer Studie von Professor Reinhold Bergler aus Bonn gaben 80
Prozent aller Hundehalter an, mit ihrem Leben zufrieden zu sein. Bei
den Nicht-Hundehaltern zogen nur 55 Prozent eine solch
optimistische Bilanz. Doch nicht nur Hunde, auch andere Heimtiere
fördern das Miteinander und Wohlbefinden von Menschen. So zeigte
eine Untersuchung in Altenheimen, die von der Universität
Erlangen-Nürnberg ausgewertet wurde, dass Wellensittiche Senioren
nicht nur viel Freude bereiten und Gesprächsstoff liefern, sondern
auch Lebensmut geben. In der Fürsorge um den Vogel fühlen sich
ältere Menschen verantwortlich und ihrer Aufgabe gewachsen, sie
entwickeln dadurch mehr Selbstvertrauen und Lebensfreude.
 



 

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