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AHO Aktuell - 05.03.2001

MKS - Gefahr: Speiseabfälle nicht an Klauentiere verfüttern

Auch die private Haltung von Klauentieren muß gemeldet werden


(aho) - Die Gesundheitssenatorin der Freien Hansestadt macht aufgrund
des Maul- und Klauenseuchegeschehens (MKS) in England darauf aufmerksam,
dass zur Zeit ganz besonders darauf zu achten ist, dass keine
Speiseabfälle an Klauentiere verfüttert werden.

Dieses gilt für

alle landwirtschaftlichen Betriebe, um die MKS im
eigenen Betrieb zu verhindern,

für die hobbymäßige Haltung von Klauentieren aller Art
sowie

für freilebende Bestände von Klauentieren (z.B.
Wildschweine im Bürgerpark etc.).

Zu den Klauentieren gehören: Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine
einschließlich Wildschweine, sog. Minischweine sowie Wild
aller Art (Rehe, Hirsche etc.).

Die Maul- und Klauenseuche kann auch durch das Verfüttern von
Speiseabfällen aus dem eigenen Haushalt an Klauentiere
übertragen werden. Die Senatorin für Gesundheit weist in
diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass die
hobbymäßige Haltung von Klauentieren aller Art
anzeigepflichtig ist.

Wer die private Haltung von Klauentieren noch nicht gemeldet
oder z.B. Schafe aus England bezogen haben sollten, kann die
Meldung mit genauen Angaben an den Lebensmittelüberwachungs-,
Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen
(LMTVetDienst) richten:

Bremen, Große Weidestr. 4-16, 28195 Bremen, Tel.: 3 61 - 40
38, Fax: 3 61 - 1 74 66

Bremerhaven, Freiladestr. 1, 27572 Bremerhaven, Tel.: 0471 -
596-138 83, Fax: 04 71 - 5 96-1 38 81
 



 

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