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AHO Aktuell - 12.05.2001

Gefahr durch wildernde Hunde


Zürich (Pro Tier) - "Hundebesitzer sollten beim Waldspaziergang
ihren Vierbeiner an die Leine nehmen und dies ganz speziell im
Frühjahr und Frühsommer", rät Rita Dubois, Geschäftsführerin der
Schweizerischen Gesellschaft für Tierschutz/ProTier (SGT/ProTier).
"Jetzt, während der Setzzeit der Rehe ist die Gefahr besonders stark,
dass frei laufende Hunde im Wald grossen Schaden anrichten. Allein
in Zürich sind leider in diesem Jahr bereits wieder zwei durch
Haushunde gerissene, trächtige Rehe dokumentiert. Die Dunkelziffer
liegt sicher viel höher".

Trächtige Rehgeissen sind sehr schwerfällig und haben meist keine
Chance, jagenden Hunden zu entkommen. Fast jeder normale
Haushund kann, so die SGT/ProTier, im ungünstigen Fall auch zum
Jäger werden.

"Jeder Hundehalter hat die Verantwortung dafür, dass sein Hund keine
Wildrisse verursacht. Die immer wieder vorgebrachte Ausrede‚ 'mein
Hund wildert nicht', ist unrichtig", so Rita Dubois.
 



 

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