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AHO Aktuell - 10.01.2002

Zu Tierversuchen gibt es Alternativen


(idw) - www.multiplex-network.de - unter dieser Internetadresse haben
Forscher, Studenten, Fachleute und Interessierte ab sofort schnellen
Zugang zu aktuellen Informationen über ein neues, von der Europäischen
Union gefördertes Forschungsnetzwerk zu Alternativen von Tierversuchen.
Das Internetportal bietet themenspezifische Informationen und
Veranstaltungstermine für Interessierte und Fachleute an. Koordiniert
wird das Netzwerk durch die Abteilung Bioenergetik des Botanischen
Instituts an der Universität Bonn.

In dem Forschungsnetzwerk haben sich sechs europäische Universitäten und
ein Industrieunternehmen zusammengeschlossen. Bevor neue Medikamente in
klinischen Versuchen am Menschen getestet werden können, müssen sich die
Substanzen in Tierexperimenten als weitgehend ungefährlich
herausgestellt haben. Ziel des Netzwerks ist es, bei der Untersuchung
pharmakologischer und toxikologischer Wirkstoffe eine Alternativmethode
zu Tierversuchen zu etablieren, den Austausch zwischen
Grundlagenforschung und klinischen Befunden zu fördern, den Transfer von
Forschungsergebnissen in die Anwendung zu beschleunigen sowie den Dialog
mit der Öffentlichkeit zu führen. Initiator des Forschungsnetzwerks ist
die Europäische Kommission, die im Rahmen des Programms "Lebensqualität"
das interdisziplinäre Projekt mit 1,6 Millionen Euro fördert.

Weitere Informationen: Privatdozentin Dr. Hella Lichtenberg-Fraté,
Botanisches Institut der Universität Bonn, Abt. Bioenergetik, Tel.:
0228/73-5518, E-Mail: h.lichtenberg@uni-bonn.de

Informationsdienst Wissenschaft (idw) - Pressemitteilung
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 10.01.2002
 



 

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