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AHO Aktuell - 09.04.2002

Bonn: Erneute Schluckimpfung der Füchse gegen Tollwut


ib - Im Bonner Stadtgebiet lässt die Stadt am 13. April Impfköder ausgelegen.
Diese graubraunen Scheiben haben einen Durchmesser von drei Zentimetern und
sind etwa einen Zentimeter dick, im Inneren befindet sich eine Kapsel, die
den Impfstoff enthält. Der Impfstoff wird durch Zerbeissen des Köders
freigesetzt und aufgenommen. Die Veterinärabteilung im Amt für Umweltschutz
und Lebensmitteluntersuchung appelliert, Haustiere bis zum 12. Mai nicht frei
herumlaufen zu lassen, damit die Köder für die Füchse liegen bleiben. Der
Impfstoff ist weder für andere Wildtiere noch für Hunde und Katzen schädlich
oder nützlich. Spaziergänger sollten die Köder nicht anfassen, um die Füchse
nicht zu vergraulen. Sollten sie dennoch mit dem Impfstoff in Berührung
kommen, so empfehlen die städtischen Veterinäre, die Stelle gründlich mit
Wasser und Seife zu reinigen, gegebenenfalls mit 70 prozentigem Alkohol oder
einem Jodpräparat zu behandeln und einen Arzt aufzusuchen. Den Haltern von
Hunden und Katzen wird in diesem Rahmen dringend geraten, den Tollwutschutz
ihrer Tiere zu kontrollieren. Wirksam geschützt sind diese nur, wenn die
letzte Impfung höchstens ein Jahr zurückliegt.

Pressemitteilung von Dienstag, 9. April 2002
Stadt Bonn
 



 

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