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AHO Aktuell - 15.05.2003

Postbote durch Hundebisse erheblich verletzt


Heide (aho) - Erhebliche Verletzungen durch Hundebisse erlitt ein 23-jähriger
Postbote aus Barlt bei einer Postzustellung am Dienstag in Nindorf
(Schleswig-Holstein). Nach Ermittlungen der Polizei Schleswig-Holstein West hatte
er an der Tür des Hauses geklopft, wo ihm dann von dem 12-jährigen Sohn der
Familie geöffnete wurde. Der Postbote trat in den Flur und übergab dem Sohn die
Post. Plötzlich kam der Hund der Familie, ein älterer Schäferhundrüde, von draußen
durch die geöffnete Haustür und knurrte zunächst den Zusteller an, der verängstigt
einen Schritt zur Seite machte Im nächsten Moment biss der Hund zu und fügte dem
23- jährigen teils erhebliche Verletzungen an beiden Unterarmen sowie beiden
Unterschenklen zu. Beide Unterarme schwollen stark an. Nach der Erstversorgung an
Ort und Stelle wurde der Verletzte dann mit einem Rettungswagen in das
Westküstenklinikum Heide eingeliefert. Der Junge stand beim Eintreffen der Polizei
unter Schock und weinte. Normalerweise wird der Hund hinter dem Haus an einem 5 -
6 Meter langen Drahtseil gehalten. Die Beamten der Polizei-Zentralstation Meldorf
stellten fest, dass das Ende des Seils angefranst war. Offenbar hatte sich der
Hund losgerissen, war ins Haus gelaufen und sofort auf den Zusteller losgegangen.
Der Junge gab an, der Hund habe noch nie gebissen.

 



 

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