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AHO Aktuell - 30.05.2003

Einjährige Rappstute musste eingeschläfert werden


Bremen (aho) - In den Mittagstunden des 25.05.2003 wurde auf einer eingezäunten
Pferdekoppel in Bremen zwischen der Oberneulander Landstraße und dem Hodenberger
Deich bei einer einjährigen Rappstute eine schwere Beinverletzung festgestellt,
die zur Folge hatte, dass das Tier eingeschläfert werden musste. Das Berichtet die
Polizei Bremen. Entdeckt wurde die schwere Beinverletzung an der Stute „Gesine“
durch eine 25-jährige Polizeibeamtin, die ihr auf der Koppel stehendes Pferd
aufsuchen wollte. „Gesine“ zeigte bereits eine hochgradige Lahmheit hinten links
und blutete stark aus zwei durchtrennten Arterien. Etwa handbreit oberhalb des
Fesselgelenkes befand sich eine um das ganze Röhrbein verlaufende
Hautdurchtrennung bis auf den Knochen. Dabei war es auch zu Sehnen- und
Muskeldurchtrennungen gekommen. Von dem hinzugezogenen Tierarzt musste das Tier
eingeschläfert werden. Der 62-jährige Besitzer des Pferdes und der Tierarzt fanden
keine natürliche Erklärung für die schweren Verletzungen. Zur Zeit muss davon
ausgegangen werden, dass diese Verletzungen dem Tier mutwillig beigebracht worden
sind. Die Polizei Bremen sucht jetzt nach Zeugen, die am letzten Wochenende
Beobachtungen an der Pferdekoppel gemacht haben. Hinweise bitte an den
Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421/362-3888.


 



 

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