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AHO Aktuell - 22.07.2003
Tollwutwelle im Süden Chinas
Peking (aho) – Im Zeitraum vom 5. Januar bis 30. Juni 2003 sind in der
südchinesischen Provinz Guangdong 74 Menschen an Tollwut gestorben. Wie die
chinesische Nachrichtenagentur Xinhua weiter berichtet, wurden deshalb auf
behördliche Anordnung etwa 7.000 streunende Hunde eingefangen und getötet. In der
besonders von Tollwut betroffenen Region Maoming wurden 4.000 Personen
mobilisiert, um streunende Hunde zu dezimieren. Ebenso werden laut Bericht von
Xinhua gefährdete Einwohner der Provinz Guangdong gegen Tollwut geimpft.
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