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AHO Aktuell - 08.08.2003

Tierquälerei - Täter konnte flüchten


Dortmund (aho) - Zu einer Tierquälerei an einem Pferd kam es
nach einem Bericht der Polizei Dortmung am 07.08.2003, gegen
02.00 Uhr, in einer Stallung an der Wittbräucker Straße in
Dortmund- Höchsten.

Zur Tatzeit wurde der Pferdebesitzer, ein 44-jähriger Dortmunder,
durch den laut bellenden Familienhund wach. Als er aus dem Fenster
sah, beobachtete er, wie ein Unbekannter mit einer Mistgabel am
Eingang des Pferdestalles herumfuchtelte. Der Geschädigte rannte
aus dem Haus, nahm seinen Hund an die Leine und sah noch, wie eine
Person in nordwestlicher Richtung weglief. Im Stall musste der
Dortmunder feststellen, dass sein Pferd, eine sog. "Tinkerstute",
von dem Unbekannten massiv verletzt worden war.
Vermutlich mit der Mistgabel, aber auch mit einem anderen spitzen
Gegenstand, wurde das Tier erheblich verletzt. Ob es die Tat
überleben wird, ist noch unklar.

Der Täter, nach Angaben des Geschädigten soll es ein Mann gewesen
sein, dürfte sich bei seiner Flucht verletzt haben. Der Hund des
Besitzers war dem Mann hinterhergeeilt und kurz darauf habe man
einen Aufschrei des Flüchtigen hören können.

Ob sich der Tierquäler beim Übersteigen des Begrenzungszaunes
verletzte oder der Hund ursächlich für den Schrei gewesen ist, kann
ebenfalls noch nicht gesagt werden.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu diesem
Fall von Tierquälerei geben können, sich mit der Polizei in
Verbindung zu setzen.


 



 

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