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AHO Aktuell - 29.10.2003

Tierrechtler: Panorama-Bericht zu PeTA-Holocaust-Parolen


Hamburg (aho) - Tiere haben die gleichen Rechte wie Menschen" – das klingt lieb
und nett, aber Tierrechtler der Organisation PeTA leiten nach einem bericht des
Nachrichtenmagazins Panorama vom vergangenen daraus radikale Hass-Parolen ab. Wer
ein Hähnchen verspeise, beteilige sich am Holocaust, sagen sie zum Beispiel und
bezeichnen Fleischesser generell als Mörder. Sie setzen eine magere Kuh mit
geschundenen KZ-Häftlingen gleich und sehen keinen Unterschied zwischen
Schlachtvieh und ermordeten Juden.

Auch im Nahost-Konflikt setzt PeTA laut Panorama eigene, zynisch anmutende
Maßstäbe: Arafat solle für seine Anschläge nicht wieder, wie im Januar geschehen,
einen Esel einsetzen, fordern sie und verlangen von den Israelis, sie sollen bei
ihren Militäraktionen in Zukunft die Katzen verschonen. Klingt verrückt? Nicht
ernst zu nehmen? PeTA ist weltweit die erfolgreichste Tierrechtsorganisation,
wirbt mit zahlreichen Prominenten: Nina Ruge, Petra Gerster, Nadja Auermann, Sarah
Connor, Dirk Bach, Jasmin Wagner, Thomas D., Die Toten Hosen, Heike Drechsler,
Ulrike Folkerts, Nina Hagen, Elke Heidenreich, Stefan Kretzschmar, Reinhard Mey,
No Angels, Dèsiree Nosbusch, Cem Özdemir, Uwe und Natascha Ochsenknecht, Kai
Pflaume, Sasha, Carsten Spengemann, Michael Stich und viele andere sind allein in
Deutschland darunter. Doch viele wissen offenbar häufig nicht genau, wofür sie
ihren Namen hergeben.
Nina Ruge, in der Vergangenheit auch PeTA-Werbeträgerin, wurde von Panorama mit
den Fakten konfrontiert und ist offensichtlich ins Grübeln gekommen. Provokation
statt Information als wichtigstes Werbemittel lehnt sie ab.

Halten Sie die Holocaust-Kampagne von PeTA für zulässig? Stimmen Sie ab!

Lesen Sie auch: Der Terror der Tierrechtler!



 



 

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