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AHO Aktuell - 09.01.2004

Vom Feld und Wald in die Leber - die Echinokokkose


(ukg) - Schon Wilhelm Busch wusste, dass im Wald die Gefahr lauert.
Allerdings dachte er damals noch nicht an den Hunde- oder Fuchsbandwurm,
der die gefürchtete Echinokokkose beim Menschen hervorrufen kann. Nehmen
wir zum Beispiel Waldfrüchte ungewaschen zu uns, können unter Umständen
Eier dieses Wurmes in unseren Körper gelangen. Prof. Dr. med. Matthias
Frosch, Leiter des Würzburger Instituts für Hygiene und Mikrobiologie
ist anerkannter Experte dieser Erkrankung und wird am 14.1.04 um 17.15
im Hörsaal 04 aufklären, warum der Schmerz im rechten Oberbauch
eventuell auf den Kontakt mit diesen Wurmeiern zurückzuführen ist. Dabei
ist auch von Bedeutung, dass es sich bei der Echinokokkose durchaus um
eine lebensgefährliche Erkrankung handelt, die nicht nur Jäger oder
Waldarbeiter bedroht, sondern auch den Stadtmenschen und seinen
geliebten Hund.

Ringvorlesung "Parasiten"

"Vom Feld und Wald in die Leber - Echinokokkose"

Prof. Dr. med. Matthias Frosch
Universitätsklinik Würzburg

Mittwoch, 14. Januar 2004 um 17.15 Uhr
Hörsaal 542 - Universitätsklinikum Göttingen
Robert-Koch-Str. 40 in 37075 Göttingen


Die Öffentliche Ringvorlesung "Parasiten" findet jeweils mittwochs von
17 bis 18 Uhr im Hörsaal 542, Universitätsklinikum Göttingen,
Robert-Koch-Str. 40 statt.

 



 

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