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AHO Aktuell - 09.01.2004

Unbekannte vergiften Traberstute >>Ghandi<<


Göttingen (aho) - Unbekannte Täter haben auf einer Weide an der Kreisstraße
zwischen Reiffenhausen und Ludolfshausen (Landkreis Göttingen) die Traberstute
„Ghandi“ nach Angaben eines Tierarztes ganz offensichtlich vergiftet. Ein
endgültiges Gutachten liegt laut Polizeibericht noch nicht vor.
Laut Besitzerin wurden bei dem Tier am 28.12.03 Blutungen aus der Nase
festgestellt. Nachdem sich an den darauf folgenden Tagen der Gesundheitszustand
verschlechtert hatte, musste das 27 Jahre alte Pferd am 31.12.03 von einem
Tierarzt eingeschläfert werden. Der Sachverhalt wurde am 4.1.04 bei der Polizei in
Wolfsburg angezeigt. Laut Bericht eines Fachtierarztes wurde das Krankheitsbild
durch eine Intoxikation (Vergiftung) hervorgerufen.

Bereits in der Nacht zum 20.09.2003 hatten Diebe von dieser Weide einen
22-jährigen Hannoveraner Wallach mit dem Namen „Texas“ (Foto) mit einem
Brandzeichen „H“ gestohlen. Das Tier hat ein Stockmaß von 1,65 bis 1,68 m und ist
bis heute trotz umfangreicher Ermittlungen verschwunden.

Über Pfingsten 2003 hatten Unbekannten ein Pferd auf einer Weide bei Waake (Kreis
Göttingen) attackiert. Das Tier hatte Schnittverletzungen am Hinterlauf und musste
in einer Tierklinik behandelt werden.
In der Nacht zum 27.08.2003 hat ein Unbekannter ein Pferd auf einer Weide südlich
von Holzerode (Landkreis Göttingen) mit einem Messer ebenfalls eine Schnittwunde
zugefügt. Auch dieses Tier musste in eine Tierklinik.
Tatzusammenhänge mit dem sogenannten „Pferderipper“ werden ausgeschlossen.


 



 

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