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AHO Aktuell - 20.02.2004

Tollwut bei einem Hund in Frankreich


Paris (aho) – Im französischen Departement Morbihan wurde nach Angaben des
Internationalen Tierseuchenamtes ein tollwütiger Hund entdeckt. Wie weiter
berichtet wird, lebte der Hund vom 15. November bis zum 19. Dezember 2003 mit
seinem Besitzer in Nordafrika. Dort wurde der nur unzureichend gegen Tollwut
geimpfte Hund (Impfung lag längere Zeit zurück) zweimal von streunenden Hunden
gebissen. Ende Januar entstand dann in Frankreich der Verdacht einer
Tollwutinfektion. Der Hund wurde eingeschläfert. Ebenso zwei weitere Hunde, die
direkten Kontakt hatten.

Im Distrik Lorient (Wohnort von Hundebesitzers und Tierarzt) und im Distrikt
Lanester (hier hatte sich der Hund einige Stunden aufgehalten) wurden
Tollwutsperrbezirke eingerichtet. Hunde, die nicht ausreichend gegen Tollwut
geimpft sind, dürfen bis auf weiteres nicht frei herumlaufen. Es gilt ebenso
Hausarrest für ungeimpfte und geimpfte Katzen. Zudem wurde ein Verbot von
Veranstaltungen mit „Fleischfressern“ (Hund, Katzen, Frettchen) erlassen.


 



 

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