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AHO Aktuell - 04.05.2004

Berlin: Beißerei zwischen zwei freilaufenden Kampfhunden


Berlin (aho) - Zwei freilaufende Kampfhunde haben am Vormittag
des 5. Mai einen Einsatz für die Berliner Polizei und Hundefänger
ausgelöst. Ein 25-jähriger Berliner aus dem Stadtteil
Reinickendorf war nach einem Bericht der Polizei am Vormittag in
einem Park mit seinem Staffordmix und dem Kampfhund eines
Freundes spazieren gegangen. Dort löste er die Maulkörbe, worauf
sich die Hunde ineinander verbissen. Als er dazwischen gehen
wollte, griff ihn eines der Tiere an und fügte ihm eine schwere
Armverletzung zu, die im Krankenhaus behandelt werden musste.
Die Hunde blieben unangeleint im Park zurück und gerieten immer
wieder aneinander. Die Besatzungen von sechs Funkwagen verteilten
sich so im Park, dass durch einen eventuell erforderlich werdenden
Schusswaffengebrauch niemand gefährdet werden könnte. Zwei schnell
herbeigeholte amtliche Hundefänger konnten ein Tier problemlos
mit einer Schlinge einfangen. Der andere Hund musste mit
Unterstützung der Polizisten, die Schutzschilde vorhielten, und
den Fahrzeugen in die Enge getrieben werden. Schließlich konnten
die Hundefänger ihm zwei Schlingen um den Hals legen. Der Hund
wehrte sich so heftig, dass er sich selbst zu Tode würgte. Die
Hundefänger waren so angespannt und hatten sich so verausgabt,
dass sie vom Dienst abtreten mussten.

 



 

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