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AHO Aktuell - 15.06.2004

Universitätsstadt Witten: Beschwerden über Hundekot häufen sich


Witten (aho) - Etwa 4500 Hunde wohnen auf Wittener Stadtgebiet. Sie
produzieren täglich ca. zwei Tonnen Kot. Damit es deswegen nicht zu
Konflikten mit den ebenfalls hier lebenden Menschen kommt, haben
Hundehalter die Pflicht, sich an gewisse Spielregeln zu halten.
Doch beim Rechtsamt de5r Stadt Witten häufen sich jetzt wieder die
Beschwerden. Daher weist die Stadt Witten erneut darauf hin, dass
es in Zoofachgeschäften praktische Hundekotbeutel gibt. Diese kosten
nur ein paar Cents. Noch preiswerter sind kleine Plastiktüten, die
auch ihren Zweck erfüllen. Den geschlossenen Beutel kann man über
öffentliche Papierkörbe entsorgen.
Burkhard Overkamp vom Rechtsamt korrigiert in diesem Zusammenhang
zudem die unter Hundehaltern verbreitete Annahme, dass es sich bei
der Hundesteuer um eine Art Reinigungsgebühr handelt. Richtig ist
vielmehr, dass über die Hundesteuer die Anzahl der gehaltenen Hunde
reguliert werden soll. Deshalb gilt weiterhin: Verunreinigungen durch
Tierkot sind insbesondere von öffentlichen Verkehrsflächen,
Pflanzbeeten und Parkanlagen sofort zu beseitigen. Hundebesitzer,
die sich nicht daran halten, müssen mit einem erheblichen Bußgeld
rechnen.



 



 

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