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AHO Aktuell - 16.11.2004

Betrunkener Hundebesitzer trat eigenen Hund zu Tode


Nürnberg (aho) - Am 16.11.2004, gegen 00.45 Uhr, riefen genervte
Bürger eine Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost wegen eines
ständig jaulenden Hundes zu einem Einsatz in die Nordstadt. Den
eintreffenden Beamten erklärten Bewohner des Mietshauses, dass der
Hundehalter seinen Wohnungsnachbarn bereits das endgültige Ende der
"Ruhestörung" und den Tod seines Hundes mitgeteilt hatte.

In der bezeichneten Wohnung traf die Streife einen angetrunkenen 22-
jährigen Berufslosen an. Sein Hund, ein "Border-Collie", lag tot in
seinem Korb. Der Hundehalter gab an, seinen Collie mit einem einzigen
Fußtritt getötet zu haben, da dieser angeblich auf den Fußboden
urinierte. Wie sich jedoch herausstellte, musste der 22- Jährige
seinen Hund mindestens 15 Minuten geschlagen haben, da dieser nach
Auskunft der Hausbewohner in diesem Zeitraum ständig gewinselt und
gebellt hatte.

Gegen den Hundehalter wurde laut dem Polizeipräsidium Mittelfranken
ein Ermittlungsverfahren wegen eines Vergehens nach dem
Tierschutzgesetz eingeleitet. Er wurde angewiesen, sein Tier
ordnungsgemäß der Tierkörperbeseitigung zuzuführen.



 



 

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