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AHO Aktuell - 09.05.2005

Wirbeltiervergiftungen durch Pflanzenschutzmittel erkennen und handeln


(idw) - Das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute in Braunschweig eine neue
"eBroschüre" zur Vergiftung von Haus- und Wildtieren durch
Pflanzenschutzmittel vorgestellt. Besonders bei falscher Anwendung
sind Pflanzenschutzmittel ein gesundheitliches Risiko für Haus- und
Wildtiere. Darüber hinaus stellen aufmerksame Bürger, Naturschützer
und Behörden immer wieder auch vorsätzliche Vergiftungen von Tieren
durch Pflanzenschutzmittel fest.

Die ausschließlich im Internet als PDF angebotene eBroschüre richtet
sich an Tierärzte, Tierhalter, Landwirte, Naturschützer, Jäger sowie
ermittelnde Behörden vor Ort. Die Veröffentlichung zeigt auf 20
Seiten, wie man Wirbeltiervergiftungen erkennt, welche
Behandlungsmöglichkeiten bestehen und an wen man sich mit der Bitte um
Rat und Hilfe in akuten Fällen wenden kann. Für tödliche
Vergiftungsfälle wird der weitere Untersuchungsverlauf von der
tierpathologischen über die chemische Analyse des Kadavers bis zum
Meldewesen dargestellt.

In einem Anhang bietet die eBroschüre des BVL einen Meldebogen, einen
umfangreichen Adressteil mit zuständigen Behörden und Stellen sowie
ein Ablaufschema mit Informationen, welche Schritte bei Vergiftungen
einzuleiten sind.

Sie finden die eBroschüre als pdf kostenlos hier.



 



 

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