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AHO Aktuell - 17.06.2005

Tollwut-Verdachtsfall im Landkreis Bitburg-Prüm


Bitburg (aho) - Wie das Veterinäramt der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm
mitteilte, hatte ein Hundehalter mit Wohnsitz im Kreis Bitburg-Prüm
einen Hund einschläfern lassen, bei dem sich ein Verdacht auf eine
mögliche Tollwut-Infektion ergab. Der Hund hatte im Vorfeld 3 Personen
gebissen. Die zur Klärung veranlassten Laboruntersuchungen hatten bis
zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe der Kreisnachrichten noch
keinen abschließenden Befund ergeben. Das Veterinäramt des Kreises
hatte die zuständigen Landesbehörden - Landesuntersuchungsamt in
Koblenz, Ministerium für Umwelt und Forsten in Mainz - unverzüglich
unterrichtet und die zu treffenden Maßnahmen abgestimmt. Andere
Hunde, die mit dem möglicherweise erkrankten Tier in Kontakt gekommen
waren, wurden ermittelt und auf klinische Symptome der Tollwut und
auf Impfschutz hin überprüft. Diese Tiere werden unter
amtstierärztlicher Beobachtung bleiben, bis der Fall endgültig geklärt
ist, teilte Veterinäramtsleiter Dr. Dieter Hoff mit.

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm wurde ebenfalls
vom Veterinäramt über den Tollwut-Verdachtsfall in Kenntnis gesetzt.
Die daraufhin vom Gesundheitsamt eingeleiteten Ermittlungen
bestätigten, dass 3 Personen in der Vergangenheit von dem fraglichen
Hund gebissen worden waren. Außerdem hatten viele Personen
Streichelkontakt zu diesem Hund. Das Gesundheitsamt hatte alle
Kontaktpersonen ermittelt und diese auf die Notwendigkeit einer
Tollwutimpfung hingewiesen.



 



 

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