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AHO Aktuell - 23.09.2005

Tierquälerei: Weiterer Fehlalarm - Schaf starb an Krankheit


(lid) - Ein in Horgen ZH in der Schweiz tot aufgefundenes Schaf ist
nicht das Opfer eines Tierquälers gewesen. Das Schaf, das Verletzungen
an Darmausgang, Bauch und Brust aufwies und dem ein Auge fehlte, ist
gemäss einer tierärztlichen Untersuchung an einer Krankheit verendet.
Die Verletzungen des Schafes stammten von Aasfressern, wie die
Nachrichtenagentur SDA berichtet.

Das tote Schaf von Horgen ist nicht das erste Tier, das irrtümlich als
Opfer der unheimlichen Serie von Tierquälereien in den letzten Monaten
gemeldet worden ist. Bereits vor zwei Wochen war im zürcherischen
Aeugst ein trächtiges Rind tot aufgefunden worden, das nicht gequält
wurde, sondern an den Folgen von Komplikationen der kurz
bevorstehenden Niederkunft starb. Ein weiterer Fall von
vermeintlicher Tierquälerei wurde in den letzten Tagen in Lostorf SO
bekannt. Dort starb eine hochträchtige Kuh an den Folgen einer
Fehlgeburt. Auch dieses Tier wurde mit erheblichen Verstümmelungen
durch Wildtiere aufgefunden.


Insbesondere die Nordwestschweiz ist in jüngster Vergangenheit von
einer Vielzahl von Tierquälereien heimgesucht worden. Inzwischen
mehren sich allerdings die Zweifel, dass es sich tatsächlich in allen
Fällen um Tierquälerei handelt.





 



 

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