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AHO Aktuell - 16.12.2005

Illegaler Handel mit Kampfhunden aus Polen +++ Polizei greift zu


Hamburg (aho) - Beamte des Fachdienstes für Umweltdelikte der
Wasserschutzpolizei (WSP 21) haben am Dienstagmorgen in Zusammenarbeit
mit der Staatsanwaltschaft Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse für die
Wohnungen von zwei Tatverdächtigen im Alter von 33 und 40 Jahren
vollstreckt. Ihnen wird vorgeworfen, American Staffordshire-Terrier
aus Polen in die Bundesrepublik Deutschland gebracht und anschließend
im Internet zum Verkauf angeboten zu haben. Das ist dem Bericht der
Polizei Hamburg zu entnehmen.

Umfangreiche Ermittlungen führten die Beamten demnach auf die Spur der
beiden Tatverdächtigen aus Hamburg. Nach bisherigem Ermittlungsstand
wird den Tatverdächtigen vorgeworfen, fünf American
Staffordshire-Terrier aus Polen nach Deutschland eingeführt und
sodann über das Internet zum Verkauf angeboten zu haben. Die Züchtung
und die Einfuhr der als gefährlich eingestuften Hunde ist in
Deutschland verboten.

Die Ermittler erwirkten in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft
Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen.
Bei der Vollstreckung der Beschlüsse wurden neben Computern
umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Zudem befanden sich in
einer der Wohnungen vier weitere Welpen. Die Ermittlungen wegen des
Verstoßes nach dem Hundeverbringungs- und Einfuhrbeschränkungsgesetz
dauern laut Polizeibericht an.


 



 

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