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AHO Aktuell - 25.12.2005
Rettung kam zu spät +++ Pony in neuem Stall gestorben +++ Besitzerin uneinsichtig
Wien (aho) - Einen Tag nach seiner Rettung durch die Feuerwehr
von einer Koppel im Österreichischen Bezirk Mödling ist ein Pony in
seinem neuen Stall gestorben. Das meldet der ORF (Österreichischer
Rundfunk) in seinem aktuellen Programm. Demnach kam die Rettung durch
die Feuerwehr zu spät. Das Pony war offenbar zu entkräftet, um zu
überleben - auch wenn es wenige Stunden nachdem es in seinem Quartier
untergebracht worden war, noch anders aussah. Das Tier hatte schon im
Liegen begonnen, Stroh zu fressen.
Nach dem Tod des Ponys wird die Besitzerin mit Konsequenzen rechnen
müssen, kündigte der zuständige Amtstierarzt gegenüber dem ORF an.
Eine Obduktion wurde angeordnet.
Am ersten Weihnachtstag, kurz nach dem Tod des Ponys, brach die
Feuerwehr in Eigenregie zu der Koppel auf und versuchte, die
Besitzerin zu überzeugen, ihre Tiere anderswo unterbringen zu lassen.
Die Initiative schlug laut ORF fehl. Die Besitzerin weigerte sich, die
Shetlandponies herzugeben. Ihre Tiere würden gut versorgt. Das am
Heiligen Abend abtransportierte Pony sei an Altersschwäche gestorben.
Die Feuerwehrleute hoffen, dass die Behörde rasch einschreitet. Die
anderen Ponies seien in einem erbärmlichen Zustand. Man könne die
Knochen fühlen, wenn die Tiere streichele, werden die besorgten
Tierfreunde im ORF zitiert.
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