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AHO Aktuell - 10.02.2006

Hund zu Tode geprügelt - Polizei ermittelt gegen 30-jährigen Mann


Schwerin (aho) - Die Polizei in Schwerin ermittelt gegen einen
Hundehalter wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Der Mann soll nach einem Bericht von "Schwerin News" seinen 10 Monate
alten Dobermann gestern in Schwerin dermaßen gequält haben, dass das
Tier wenig später an den schweren Misshandlungen verendete. Zeugen
hatten die Polizei gestern gegen 17:00 Uhr in die Grabenstraße
(Stadtteil Krebsförden) gerufen und mitgeteilt, dass der Mann mehrfach
auf den Hund eingeprügelt bzw. eingetreten hat. Darüber hinaus soll
der 30-Jährige, der mit einem Fahrrad unterwegs war, den schon
regungslosen Hund hinter sich hergeschleift haben. Die Polizei konnte
den Mann kurze Zeit später auf einem Radweg nahe dem Stadtteil Görries
stellen. Für den Hund kam zu diesem Zeitpunkt bereits jede Hilfe zu
spät, heißt es in dem Bericht.

Immer wieder werden die Behörden mit illegalem Hundehandel,
unglaublichen Tierquälereien, heruntergekommen
Gnadenhöfen und verwahrlosten Tieren in völlig
verdreckten Wohnungen
konfrontiert. Dafür werden oft
finanzielle Schwierigkeiten, psychische Erkrankungen, Alkohol
und Drogen
verantwortlich gemacht.


 



 

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