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AHO Aktuell - 13.02.2006

Zu viel Hundekot: Bürgermeister appelliert an Hundehalter


Lohmar (aho) - Immer mehr Gemeinden wehren sich gegen die
Verschmutzung von Straßen, Plätzen und Gehwegen durch Hundekot. Sie
reagieren damit auf Beschwerden von Bürgerinnen und Bürger.

Jetzt meldet sich der Bürgermeister von Lohmar, einer Stadt zwischen
Köln und Bonn zu Wort. Dabei sei die Entsorgung des Hundekots gar
nicht so schwer, so Bürgermeister Wolfgang Röger gegenüber der Presse.
Am besten sei es, den Hund von Anfang an so zu erziehen, dass er sein
Geschäft ausschließlich abseits von Straßen und Gehwegen verrichtet.
Wenn es dann doch mal nicht anders geht, sei jede/r Hundebesitzer/in
dazu verpflichtet, den Kot selbst zu entfernen. Wer seinem Hund
erlaube, das Geschäft auf öffentlichem Gelände zu hinterlassen, begehe
nach der Lohmarer Straßenordnung eine Ordnungswidrigkeit, die mit
Bußgeldern geahndet würde könne. Aber auch ohne diese Androhung sollte
es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man mit seinem Hund nicht
zur Belästigung für andere wird, mahnt Bürgermeister Röger.

Hundekot sei zudem nicht nur unangenehm, sondern auch
gesundheitsgefährdend. Insbesondere auf Spielplätzen, da die Kinder
die davon ausgehenden Gefahren nicht überblicken könnten. Eine
unzumutbare Belastung ist es auf die Dauer auch für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung, die den
Hundedreck ständig entfernen müssen.


Im Sinne einer sauberen und lebenswerten Stadt Lohmar bittet
Bürgermeister Röger daher alle Hundehalterinnen und -halter, auf die
Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge zu achten und sie direkt zu
beseitigen.


 



 

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