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AHO Aktuell - 22.02.2006

61 Hundekadaver in Tiefkühltruhe +++ Rentner wollte neue Hunderasse züchten


Wien / Sopron (aho) - 61 eingefrorene Hundekadaver hat die Polizei der
westungarischen Stadt Sopron im Haus eines Rentners entdeckt. Die
toten Tiere waren in mehreren Kühltruhen gelagert. Der Mann wollte
offenbar eine neue Rasse züchten. Das berichtete der ORF unter
Berufung auf die ungarische Nachrichtenagentur MTI von gestern. Gegen
den 64-Jährigen wurde ein Verfahren eingeleitet.

Der Fall flog nach einer Anzeige von Tierschützern auf. Demnach habe
der Rentner auf seinem Grundstück außerhalb von Sopron mehrere
Dutzende Hunde unter nicht artgerechten Bedingungen gehalten. Während
einer Hausdurchsuchung stießen die Beamte auf die grausigen Funde,
heißt es beim ORF.

Die Experimente des Verdächtigen hätten zu Inzucht geführt, meinten
Experten. Die Tiere seien nicht lebensfähig gewesen. Vorerst lagen
keine Hinweise darauf vor, dass der Rentner die Kadaver verspeisen
wollte, heißt es.


 



 

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