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AHO Aktuell - 18.03.2006

Polizist erschießt Kampfhund +++ Kein Maulkorb, nicht angeleint, unbeaufsichtigt


Hamburg - Borgfelde (aho) - Polizisten haben am Freitag in Hamburg -
Borgfeld einen Kampfhund erschossen. Das Tier hatte zuvor einen Husky
angefallen und sich in den Schlittenhund verbissen. Nach einem Bericht
des Hamburger Abendblattes passierte ein Hundehalter mit seinem
angeleinten Husky auf dem Weg in Richtung Park eine Kneipe, als die
Tür des Etablissements aufsprang und ein nicht angeleinter Kampfhund
ohne Maulkorb heraussprang. Der Kampfhund, vermutlich ein
Staffordshire-Terrier, verbeißt sich in den Husky. Dem Husky-Besitzer
gelingt es nicht, die Tiere zu trennen. Auch ein junger Mann, der aus
der Kneipe gerannt kommt und versucht den Kampfhund zu bändigen, ist
machtlos. Aus dem Auto beobachten zwei Polizisten die dramatische
Szene. Die Beamten rennen los. Auch ihnen gelingt es nicht, den Biss
zu lösen. Schließlich gibt einer der Beamten zwei Schüsse ab. Der
Staffordshire-Terrier (Kategorie-1-Hund) ist tot, der Husky durch
Bisse verletzt.

Die Besitzerin des Kampfhundes war während des Vorfalls nicht in der
Nähe. Ob sie das Tier halten durfte, wird noch ermittelt, heißt es im
Abendblatt.


 



 

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