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AHO Aktuell - 22.03.2006

Betrunkene wollten verstorbenen Hund einäschern +++ Hitler-Gruß gezeigt


Nürnberg (aho) - Am 20.03.2006 wurde eine Streife der
Polizeiinspektion Nürnberg-West alarmiert, weil mehrere Personen auf
einer Wiese ein Feuer schürten. Die Beamten stellten bei ihrem
Eintreffen fest, dass ein 39-jähriger Nürnberger zusammen mit fünf
Bekannten seinen kurz vorher verstorbenen Hund einäscherte. Dies ist
dem Bericht des Polizeipräsidiums Mittelfranken zu entnehmen.

Da sich der 39-Jährige weigerte, das Feuer zu löschen, weil er seinem
Hund ein angemessenes Begräbnis gestalten wollte, musste die
Berufsfeuerwehr Nürnberg verständigt werden. Die sechs stark
angetrunkenen Männer wurden anschließend des Platzes verwiesen. Der
39-Jährige wird wegen Verstößen gegen das
Tierkörperbeseitigungsgesetz und die Grünanlagensatzung der Stadt
Nürnberg angezeigt. Die Entsorgung des stark verbrannten Tierkadavers
musste er ebenfalls veranlassen.

Beim Verlassen der Örtlichkeit zeigte ein 47-Jähriger aus dieser
"Trauergemeinde" den Beamten den "Hitler-Gruß" und rief kurz danach
"Heil Hitler". Er wurde sofort festgenommen und wegen Verwendens von
Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt, heißt es in
Polizeibericht.


 



 

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