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AHO Aktuell - 23.03.2006

Hundelkot-Petition wird zu Massenbewegung +++ Tierärzte mahnen zur Entwurmung


Wien (aho) - Die Wiener Internet-Petition in Sachen Hundekot stößt auf
ein immer größer werdendes Interesse: Inzwischen haben bereits weit
mehr als 63.000 Wiener unterzeichnet. Petra Jens, Sprecherin der
Elterninitiative, berichtete zudem, dass es bereits Kontakte
zwischen ihr und der Stadt Wien gegeben habe. Dies wurde aus dem
Wiener Rathaus bestätigt.

Die Österreichische Tierärztekammer mahnt jetzt unter Hinweis auf die
Infektionsgefahren durch Hundekot die Hundebesitzer, unbedingt auf die
hygienische Beseitigung des Hundekots zu achten. Damit werde der
Gefahr des Kontaktes von Parasiten aus dem Hundekot insbesondere mit
Kindern (Sandkisten!) weitgehend verhindert. Mit dieser
Maßnahme würden auch die berechtigten ästhetischen Ansprüche der
"Nicht"-Hundehalter erfüllt. Es läge in der Verantwortung des Halters
gegenüber der Gesellschaft, den unverzichtbareren Begleiter Hund nicht
in Misskredit kommen zu lassen, heißt es in einer Presseaussendung der
Tierärzte. Als generelle Prophylaxemaßnahme zur zuverlässigen
Bekämpfung der Toxokarose raten die Tierärzte, zu einer
regelmäßigen Untersuchung und Entwurmung von Hund und Katze beim
Tierarzt.


Kürzlich hatte auch die Ärztekammer Wien vor den Gefahren der
Toxokarose durch Wurmeier in Hundekot gewarnt
. Die Symptome der
Toxokarose reichten von immer wiederkehrendem Husten, der nicht viral
erklärbar sei, bis hin zu Lebervergrößerungen, Erblindung oder
Schädigung des Immunsystems.


 



 

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