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AHO Aktuell - 20.04.2006

Landesgartenschau Bad Wildungen: Hunde müssen draußen bleiben


Bad Wildungen / Kassel (aho) - In den ersten Tagen waren über 8.000
Besucher auf der Landesgartenschau in Bad Wildungen. Warum Hunde
keinen Zutritt hatten, hat die HNA (Hessische/Niedersächsische
Allgemeine) im Gespräch mit Hans-Jürgen Kramer, dem Geschäftsführer
der Landesgartenschau, geklärt. Kramer wird in der Zeitung zitiert: Es
gibt Hundebesitzer, die ihren Hund frei laufen lassen, was viele
stört. Und dann kommt noch das Hundekot-Problem hinzu. Es gibt
Hundebesitzer, die den Hundekot nicht aufsammeln, und andere Besucher
und Gärtner treten dann in diese Tretminen. Vorangegangene
Landesgartenschauen haben es probiert und Hunde zugelassen. Diese
haben sie aber nach einem Tag wieder auf dem Gelände verboten, weil es
nicht funktioniert hat.

Kramer erläutert weiter: Wenn Besucher Hunde dabei haben, werden sie
an den Kassenhäuschen darauf hingewiesen, ihre Tiere im Auto zu
lassen. Denn Hundeboxen gibt es bei uns nicht. Wir haben im Vorfeld
verschiedene Möglichkeiten geprüft, haben aber keine Lösung gefunden.
Wir hatten auch überlegt, die Hunde für die Zeit des Besuchs im
Tierheim unterzubringen, aber das geht aus organisatorischen und aus
Kostengründen nicht. Deshalb müssen wir einfach um Verständnis bei
Tierbesitzern bitten, dass Hunde, Katzen, Pferde oder andere Haustiere
auf dem Gelände nicht erlaubt sind.


 



 

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