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AHO Aktuell - 13.05.2006

USA: Teenager stirbt an Fledermaus-Tollwut


Houston (aho) - Im texanische Huston ist ein Teenager am Freitag im
"Houston Hospital" an Tollwut gestorben. Das teilte die Klinikleitung
jetzt der Presse mit. Der Junge war nachts in seinem Schlafzimmer von
einer Fledermaus gebissen worden. Das Tier war durch das offene
Fenster in den Raum geflogen, wo der Teenager schief.

Fledermäuse sind nicht selten mit dem Tollwutvirus infiziert. Exakte
Daten liegen auf grund geringer Untersuchungszahlen nicht vor. In
Deutschland und anderen europäischen Ländern werden immer wieder
tollwütige Fledermäuse gefunden. Tierärzte mahnen, verletzte oder
flugunfähige Fledermäuse nur mit festen Handschuhen anzufassen.
Fledermausschützer oder -forscher sollten sich vorsorglich gegen
Tollwut impfen lassen.

Die Fledermaustollwut in Europa wird durch zwei Virusvarianten
verursacht: European Bat Lyssavirus (EBL) 1 und 2 (Europäisches
Fledermaustollwutvirus). Es handelt sich um einen eigenständigen
Virustyp, welcher nicht mit dem Erreger der Fuchs-Tollwut identisch
sind.


 



 

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