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AHO Aktuell - 28.07.2006

Obduktion: Kamphund zerbiss Hauptarterie +++ Tier wurde eingeschläfert


Magdeburg / Rossau (aho) - Die 91-jährige Rentnerin, die
Sonntagabend in Rossau (Kreis Stendal; Sachsen - Anhalt) vom Kampfhund
ihres Enkelsohns angefallen worden war, ist verblutet
. Das ergab
die Obduktion der Leiche am Rechtsmedizinischen Institut der Uniklinik
Magdeburg, berichtet die "Volksstimme". Die Frage war, ob auch ein
Schock den Tod herbeigeführt haben könnte.

Der Staffordshire Terrier hatte den rechten Oberarm regelrecht
zerfetzt und dadurch die Hauptarterie zerrissen. Das Blut sei
fontänenartig aus der Wunde gespritzt. "In solch einem Fall tritt der
Tod innerhalb von Minuten ein, wenn der Arm nicht abgebunden wird ",
sagte Prof. Dieter Krause, Chef der Rechtsmedizin, gestern der
"Volksstimme". Neben dem rechten seien auch der linke Arm und beide
Beine mit Bisswunden übersät gewesen.

Der Kampfhund wurde Dienstagabend eingeschläfert, meldete die Zeitung
unter Berufung auf die Stendaler Staatsanwaltschaft.



 



 

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