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AHO Aktuell - 03.08.2006

H5N1-Verdacht in Dresden +++ Hunde und Katzen nicht frei umherlaufen lassen


Dresden (aho) - Im Freistaat Sachsen wurde zum 2. Mal ein Verdacht auf
Wildvogel-Geflügelpest erhoben. Es handelt sich um den Befund eines
tot aufgefundenen Schwanes aus dem Stadtgebiet Dresden. Das
Untersuchungsmaterial wurde am 02.08.2006 zum Nationalen Referenzlabor
des Friedrich-Loeffler-Instituts, Insel Riems, übersandt. Im Ergebnis
der Untersuchung des Nationalen Referenzlabors ist am 03.08.2006 ein
H5N1 - Virus nachgewiesen worden. Zur Verdachtsbestätigung bedarf es
weiterer Untersuchungen. Das Ergebnis wird in den nächsten Tagen
erwartet. Die notwendigen Maßnahmen sind eingeleitet, wie z.B. die
Einrichtung eines 3km- Verdachtssperrbezirks und eines
10km-Beobachtungsgebietes; Geflügel im Verdachtssperrbezirk wird
untersucht und Erzeugnisse von Geflügel dürfen nicht nach außerhalb
verbracht werden. In den festgelegten und gekennzeichneten Gebieten
ist sicherzustellen, dass Hunde und Katzen nicht frei umherlaufen. Für
den Zoologischen Garten Dresden, welcher sich im Sperrbezirk befindet,
sind zum Schutz des Vogelbestandes besondere Maßnahmen notwendig;
insbesondere sind dies: Aufstallen der Vögel; für Besucher bleibt das
begehbare Freifluggehege bis auf weiteres geschlossen und die
Desinfektionsmaßnahmen werden verstärkt.



 



 

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