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AHO Aktuell - 18.08.2006

Keine EU-Beihilfen mehr für spanische Kampfstiere


(lid) - Seit Anfang dieses Jahres zahlt die EU keine Beihilfen für
spanische Kampfstiere mehr. Darauf hat EU-Agrarkommissarin Mariann
Fischer Boel jetzt in einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage des
sozialistischen Europaabgeordneten Thijs Berman hingewiesen, wie
Agra-Europe schreibt. Spanien habe entschieden, zum 1. Januar 2006 die
Beträge, die im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2002 für Sonderprämien
für männliche Rinder gewährt worden seien, in die entkoppelte
Betriebsprämie zu integrieren. Die Unterstützung werde damit künftig
unabhängig davon geleistet, wie viel, welche Art von Tieren oder ob
überhaupt produziert werde. Nach Auffassung der Kommission hat sich
der Streit um die Förderung von Kampfstieren aus EU-Mitteln somit
erledigt. Sowohl das Europäische Parlament als auch der EU-Ministerrat
hatten bei der Verabschiedung des Gemeinschaftshaushalts im Dezember
letzten Jahres verlangt, die Beihilfen für Kampfstiere abzuschaffen.



 



 

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