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AHO Aktuell - 13.10.2006

Hundekot: Stadt Salzburg will gegen uneinsichtige Hundehalter hart durchgreifen


SALZBURG (AHO) - "Die Hundekot-Moral ist am Boden. Die Zustände sind
teilweise katastrophal." Diese Bilanz zieht Michael Haybäck, der
Leiter des Amts für Öffentliche Ordnung, über Salzburgs Hundebesitzer
im Gespräch mit denSalzburger Nachrichten. "Wir haben es mit
Überzeugungsarbeit versucht. Der Erfolg war bescheiden". Nun will der
ressortzuständige Vize-Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) die
Konsequenz ziehen, wie die Salzburger Nachrichten in ihrer
Donnerstag-Ausgabe exklusiv berichten: Schon bisher waren zwei Beamte
auf Streife in der Stadt unterwegs, um Hundebesitzer zu kontrollieren,
abzumahnen und Organmandate in Höhe von 36 Euro zu verhängen. Drei
weitere, deren Aufgabe es auch sein wird, "Strafen zu vollstrecken",
werden ab Frühjahr 2007 das Team verstärken, kündigt Haybäck gegenüber
der Zeitung an. Falls neue Mitarbeiter eingestellt werden müssen,
würde das rund 90.000 Euro pro Jahr kosten.

Bereits seit 1990 dürften die Vierbeiner laut einer ortspolizeilichen
Verordnung ihr Häufchen nicht mehr im öffentlichen Raum setzen. Und
wenn doch, wäre Herrchen/Frauchen zur Beseitigung verpflichtet,
informiert die Zeitung.




 



 

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