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AHO Aktuell - 24.10.2006

19. Fall von Blutarmut bei Pferden in Thüringen festgestellt


Erfurt/Kreis Weimarer Land (aho) - In Thüringen ist ein weiterer Fall
von Ansteckender Blutarmut bei Einhufern festgestellt worden. Damit
handelt es sich einschließlich des verendeten Pferdes insgesamt um den
19. Fall dieser seltenen Krankheit in Thüringen und den insgesamt 6.
Ausbruchsbetrieb. Das teilt das Thüringer Ministerium für Soziales,
Familie und Gesundheit mit.

Das Pferd wurde in einem Bestand in Berlstedt ermittelt. Es muss
eingeschläfert werden. Dieser Bestand befindet sich im 3 km-Radius um
einen der bereits identifizierten Kontaktbetriebe. Die Landesregierung
hatte vorsorglich veranlasst, dass nicht nur Pferde in den bisherigen
Ausbruchsbetrieben und in den bisher identifizierten Kontaktbetrieben
serologisch untersucht werden, sondern auch alle Pferde in einem
Umkreis von 3 Kilometern um Ausbruchs- und Kontaktbetriebe.

Bisher wurden in Thüringen mehr als 1.600 Blutproben von Pferden auf
diese seltene Krankheit untersucht.

Bei dem nunmehr 6 Ausbruchsbetrieb werden zurzeit alle Kontaktbetriebe
ermittelt. Die dortigen Pferdebestände sowie die im 3 km Radius
liegenden Bestände werden untersucht.

Die Zusammenarbeit mit dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
wurde intensiviert. Zwei Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-
Institutes arbeiten mit den Thüringer Behörden bei der Erforschung des
möglichen Übertragungsweges der Krankheit eng zusammen.





 



 

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