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AHO Aktuell - 08.11.2006

Stadt Lippstadt sagt >Tretminen< den Kampf an


Lippstadt (aho) - In Lippstadt gibt es offiziell 3.500 Hunde, deren
Hinterlassenschaften häufig auf Gehwegen, aber auch in Parks und auf
Kinderspielplätzen zu finden sind. Die so genannten "Tretminen" sorgen
immer wieder für öffentliche Ärgernisse. Dem will der städtische
Baubetriebshof jetzt entgegenwirken und hat dazu im Park
St.-Annen-Rosengarten einen Spender für die Ausgabe von speziellen
Plastikbeuteln zur Aufnahme von Hundekot installiert.

Die roten Plastikbeutel können dem Spender kostenlos entnommen werden.
Die Handhabung ist recht einfach. Der Hundehalter stülpt sich den
Plastikbeutel über die Hand, nimmt die Hinterlassenschaft seines
Hundes auf, und zieht den Beutel umgekehrt über die Hand wieder aus.
Anschließend wird der Beutel verschlossen. Die Beutel sollen
anschließend im eigenen Restmüllbehälter oder im städtischen
Abfalleimer entsorgt werden. Der städtische Baubetriebshof appelliert
an die Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde auf diese
Weise oder aber auch mit jedem anderen Plastikbeutel zu entsorgen und
die städtischen Flächen vor Verunreinigungen zu schützen. Eine
überschlägliche Rechnung hat nämlich ergeben, dass bei 3.500 Hunden in
Lippstadt rund 13 Tonnen Hundekot im Jahr anfallen, so das städtische
Pressereferat.



 



 

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