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AHO Aktuell - 22.12.2006

Gefahr durch exotische Wildtiere: Hessen will Handel und Haltung einschränken


Wiesbaden (aho) - Hessen will die Haltung und den Handel von
gefährlichen exotischen Wildtieren in Privathand deutlich einschränken
und an genaue Vorgaben binden. Der Handel mit und die Haltung von
gefährlichen exotischen Wildtieren wie Reptilien, Amphibien, giftigen
Spinnen und Skorpionen sowie Raubkatzen habe in den vergangenen Jahren
stark zugenommen, erklärten Umweltstaatssekretär Karl- Winfried Seif
und Innenstaatssekretärin Oda Scheibelhuber. Die Landesregierung will
die damit für den Menschen und die Tiere verbundenen Gefahren durch
eine Änderung des hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit
und Ordnung sowie eine Initiative auf Bundesebene minimieren. Aus der
Haltung von gefährlichen Tieren ergeben sich auf Grund ihrer
eigentümlichen Veranlagungen oder Verhaltensweisen erhebliche Risiken
für das Leben und die körperliche Unversehrtheit von Menschen. Diese
Risiken potenzieren sich, wenn die Tiere auf Grund fehlender
Sachkenntnis der Eigentümer nicht artgerecht gehalten werden.



 



 

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