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AHO Aktuell - 13.01.2007

Großbritannien: Hundebesitzer wegen übergewichtigem Hund verurteilt


London / Fordham (aho) - In der britischen Stadt Fordham wurden jetzt
zwei Brüder zu einer Geldstrafe von umgerechnet 370 EURO verurteilt,
weil sie ihrem Hund zuviel zu fressen gaben. Der zehn Jahre alte
Labrador "Rusty" habe schließlich mit 75 Kilogramm doppelt so viel
gewogen wie für diese Rasse normal und deshalb "unnötiges Leid"
erfahren, entschied ein Gericht am Freitag. Tierärzten zufolge war das
Tier so verfettet gewesen, dass er sich alle sechs Schritte hinsetzen
und ausruhen musste. Zudem leide er wegen seines hohen Gewichts unter
schlimmen Hüftbeschwerden.

Die Anwältin der Brüder äußerte Bedenken und stellte gegenüber der
Presse die Frage, wo dies enden solle. Möglicherweise müssten sich in
Zukunft Eltern übergewichtiger Kinder vor Gericht verantworten.

Seit Rusty letzten März auf eine rigorose Diät gesetzt worden war, hat
der dicke Hund über 22 Kilogramm abgenommen, ist einem Bericht des
"Daily Telegraph" zu entnehmen.



 



 

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