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AHO Aktuell - 26.02.2007
Leverkusen: Räude bei Füchsen +++ Infektionsgefahr für Hunde und Katzen
Leverkusen (aho) - Ingesamt vier an der Räude erkrankte Füchse sind in
Leverkusen seit Dezember Am Scherfenbrand erlegt worden. Am Wochenende
wurde erstmals auch im Stadtteil Steinbüchel ein erkrankter Fuchs von
einem Jäger geschossen. Die Räude wird durch Sarkoptes-Milben
ausgelöst. Die Hautmilben lösen durch ihre Grabaktivitäten starken
Juckreiz und Haarausfall aus. Amtstierarzt Dr. Kurt Molitor mahnt
Hunde- und Katzenbesitzer, ihre Tiere generell nicht unkontrolliert
herumlaufen zu lassen sollten. Sollte das Tier nicht gehorchen, darf
es nur an der Leine geführt werden, so der Veterinär. Generell sollten
tote und erkrankte Wildtiere nicht berührt werden, da Räude auch auf
den Menschen übertragbar ist.
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