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AHO Aktuell - 22.05.2007

Schmerzmittel, Infusionen, Operationen: Kind nach Hundebiss auf dem Weg der Besserung


Erlangen (aho) - Nach der Attacke eines Hundes auf einen
Vierjährigen in Fürth ist der Junge auf dem Weg der Besserung. Prof.
Dr. Raymund Horch, Leiter der Plastisch- und Handchirurgischen
Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen, nahm heute aufgrund der
zahlreichen Presseanfragen zum Fall des vierjährigen Fürther Jungen
Stellung, der am vergangenen Freitag (18.05.07) von einem Hund
angefallen und im Gesicht schwer verletzt wurde
.

"Bei der Einlieferung des kleinen Moritz fehlte nahezu die halbe
Gesichtshälfte", sagte Prof. Horch. Der Hund müsse mehrfach zugebissen
haben. In einer Notoperation wurden die Gesichtsweichteile nach dem
Erlanger Therapiemodell sofort rekonstruiert und durchtrennte
Gesichtsnerven unter dem OP-Mikroskop verbunden. Gestern wurde unter
Narkose der Zustand des rechten Auges kontrolliert, das durch ein
Hämatom zu geschwollen war. "Das Auge ist zum Glück in Ordnung. Wir
sind mit dem Operationsergebnis insgesamt sehr zufrieden", sagte Prof.
Horch. Derzeit würde das Kind noch über eine Infusion Schmerzmittel
erhalten. Das Kind würde aber wieder normal essen und seine Freude an
der Umwelt wiedergewinnen. Moritz könne voraussichtlich Ende der Woche
aus der Klinik entlassen werden.



 



 

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