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AHO Aktuell - 27.07.2007

Zürich: Hunde aus überhitzten PKWs befreit


Zürich (aho) - Am Mittwochabend, 25. Juli 2007, befreite die
Stadtpolizei Zürich einen Hund aus einem an der Sonne parkierten
Personenwagen. Zuvor musste das Tier stundenlang bei hohen
Temperaturen im Innern des Fahrgastraums ausharren. Kurz vor 20.30 Uhr
meldete eine Passantin der Stadtpolizei Zürich, dass ein Hund in einem
Auto eingeschlossen sei, der heftig belle und hechle. Eine Patrouille
des Diensthundewesens stellte vor Ort fest, dass nur die
Fensterscheibe der Beifahrertüre einen Spalt breit geöffnet war, und
der Hund offenbar dort schon seit längerer Zeit und ohne Wasser
ausharren musste. Mit Unterstützung des Pannendienstes wurde das
Fahrzeug geöffnet und der Golden Retriever durfte endlich wieder an
die frische Luft in den Schatten. Messungen im Fahrzeuginnern ergaben
eine Temperatur von 38 Grad.

Auch am Donnerstagnachmittag, 26. Juli 2007, musste ein Vierbeiner in
einem Parkhaus aus einem überhitzten Auto befreit werden.

Leider sind diese beiden Vorfälle in der Sommerzeit keine
Einzelfälle, so die Stadtpolizei Zürich. Jedes Jahr wird die
Stadtpolizei für solche Befreiungsaktionen zu Hilfe gerufen. Dank
aufmerksamen Passanten konnten die Tiere bisher immer noch
rechtzeitig aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Die in jedem
Fall durchgeführten Temperaturmessungen betrugen oftmals zwischen 40
und 50 Grad. Solche Temperaturen über längere Zeit, wenig frische
Luft und kein Wasser bedeuten akute Lebensgefahr für die Vierbeiner.
Die Hundehalter werden in solchen Fällen wegen Tierquälerei
angezeigt.




 



 

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