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AHO Aktuell - 10.08.2006

Bald Anklage im Berliner Tierheim-Skandal? +++ 220.000 Euro Spenden veruntreut


Berlin (aho) - Die Ermittlungen im Berliner Tierheim-Skandal sind
abgeschlossen, teilt die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Wie die
"Welt" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Berlin berichtet,
wird nun geprüft, ob die Vorwürfe und die vorliegenden umfangreichen
Beweismittel zu einer Anklageerhebung führen.

Den Beschuldigten, vier ehemaligen leitenden Mitarbeitern des
Tierheims Berlin, werden neben Veruntreuung auch Urkundenfälschung und
Spendenmissbrauch zur Last gelegt. Außerdem sollen noch mögliche
Regressforderungen des Tierschutzvereins von bis zu 220.000 Euro im
Raum stehen. Der Vorsitzende des Tierschutzvereins Apel steht nach
eigenen Worten seit Monaten auch unter einem verstärkten emotionalen
Erwartungsdruck der Vereinsmitglieder, heißt es in dem Blatt.

Auch in anderen Tierschutzvereinen muss der Staatsanwaltschaft
eingreifen. So wurden jetzt im Tierheim Münster in Hessen
Betrügereien, Urkundenfälschungen und der Handel mit kranken Hunden
aufgedeckt.




 



 

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